Jugendredaktion „Neukölln News Now“

Gemeinsam mit dem BJR Neukölln haben wir Anfang 2024 die Jugendredaktion „Neukölln News Now“ ins Leben gerufen. Ziel der Redaktion ist es, Jugendlichen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre lebensweltlichen Themen medial aufarbeiten und veröffentlichen können. Gleichzeitig möchten wir die Bedeutung sozialer Netzwerke als politisches Sprachrohr und Protestform sichtbar machen.

Jugendliche sind Expert*innen ihrer Lebenswelt, ein großer Teil ihrer Realität findet dabei online statt. Sie verfügen bereits über umfassende Fähigkeiten in der Informationsbeschaffung und im Erstellen von Beiträgen in digitalen Netzwerken. Diese Ressourcen möchten wir aufgreifen und durch Methoden der politischen Bildung und Medienpädagogik erweitern. Mit diesen Methoden sollen die Teilnehmenden dazu befähigt werden, Informationen zu bewerten, mediale Inhalte kritisch zu hinterfragen und eigene Beiträge professionell zu gestalten. Dabei möchten wir den Fokus nicht nur auf die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Themen legen, sondern auch auf die Vermittlung von journalistischen Grundprinzipien. Die Redaktion soll ein Raum sein, in dem Jugendliche lernen, ihre Positionen selbstbewusst zu vertreten, mediale Werkzeuge für politische Meinungsäußerung zu nutzen und somit aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen.

Unser Leitgedanke ist, Jugendliche darin zu stärken, ihre Perspektiven zu aktuellen Themen – sei es in Neukölln oder weltweit – sichtbar und hörbar zu machen.

Unser übergeordnetes Ziel ist dabei, eine eigenständige Jugendredaktion „Neukölln News Now“ für Neukölln aufzubauen, die lebensweltliche Themen aufarbeitet und jugendliche Perspektiven in die tägliche Berichterstattung einbringt oder auf diese reagiert.

Aktuell treffen wir uns jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr im Jugendkulturzentrum (JKW) Grenzallee. Perspektivisch wollen wir die Jugendredaktion ausbauen und kommen auch bei euch in der Einrichtung vorbei.

Die Jugendredaktion wurde 2024 von der PfD Neukölln gefördert.